Die Banane: Schneller Energielieferant, Kalorienbombe oder Sportlernahrung?

Gerade bei der Banane gehen die Meinungen weit auseinander. Sie muss sich mit einigen Vorurteilen und Vorwürfen herumschlagen. Grund für dieses negative Bild ist ihr hoher Zuckergehalt, weswegen Sie an einigen Schulen gar als «Znüni» verboten wurde. Doch ist dies gerechtfertigt?

Die Zusammensetzung einer Banane

Eine Banane besteht aus rund 75% Wasser, 20 Prozent Kohlenhydraten – hauptsächlich Zucker -sowie Eiweiss und Balaststoffen. Je nach Grösse hat eine Banane einen Kaloriengehalt von 95 bis 110 kcal.

Somit wird sie ihrem Ruf als «Dickmacher» eher nicht gerecht. Sicherlich hat sie einen grossen Zuckergehalt, jedoch enthält sie praktisch kein Fett und viele Ballaststoffe. Um von Bananen dick zu werden, müsste man also mehrere Bananen am Tag konsumieren. Dies ist rein aufgrund des grossen Sättigungsgefühl, welches die Banane auslöst, eher unrealistisch.

Glücklichmacher und Anti-Stress-Mittel

Beim Verzehr einer Banane wird Seratonin ausgeschüttet. Das macht die Banane zum Glücklichmacher. Sie hilft bei einem guten Start in den Tag und verbessert die Stressresistenz. Ein weiterer Vorteil der Banane ist, dass sie sich als Energielieferant optimal eignet. Anderst als bei Schokolade oder Traubenzucker hält die Energie durch die Kombination mit den Ballaststoffen länger an.

Abschliessend lässt sich also sagen, dass die Banane zu unrecht verurteilt wird. Wer mit gesundem Menschenverstand Bananen konsumiert wird nicht dick sondern nimmt wichtige Vitamine und Nährstoffe zu sich.

 

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